Jonas Savimbi war ein angolanischer Politiker und Militärführer, der von 1966 bis zu seinem Tod im Jahr 2002 die bewaffnete Widerstandsbewegung UNITA anführte. Savimbi wurde am 3. August 1934 in Angola geboren und begann seine politische Karriere als Studentenaktivist gegen die portugiesische Kolonialherrschaft.
Nach der Unabhängigkeit Angolas 1975 brach ein Bürgerkrieg zwischen der kommunistischen Regierungspartei MPLA und der oppositionellen UNITA aus. Savimbi führte die UNITA zunächst mit Guerilla-Taktiken gegen die Regierungstruppen an und erlangte in den 1980er Jahren internationale Aufmerksamkeit. Er wurde als charismatischer und strategisch versierter Anführer angesehen und von westlichen Ländern, darunter den USA, unterstützt.
Der Bürgerkrieg in Angola dauerte über zwei Jahrzehnte an und forderte schätzungsweise mehrere Hunderttausend Menschenleben. Savimbi wurde oft als Kontroversfigur betrachtet. Er vertrat einen Anti-Kommunismus-Ansatz und verfolgte den Traum eines unabhängigen und demokratischen Angola. Seine Kritiker warfen ihm jedoch vor, Menschenrechtsverletzungen begangen und von Diamantenhandel profitiert zu haben.
Im Jahr 2002 wurde Jonas Savimbi bei einer Militäroperation der angolanischen Regierung getötet. Sein Tod markierte das Ende des Bürgerkriegs in Angola, und die UNITA trat in den folgenden Jahren in die politische Arena ein. Savimbis Vermächtnis bleibt jedoch umstritten, und seine Rolle in der angolanischen Geschichte wird von verschiedenen Perspektiven betrachtet.
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